Neuseeland – Das schönste Ende der Welt

Neuseeland – Das schönste Ende der Welt

 Inklusive Stewart Island!
Gletscher, Regenwälder und weite Strände

Erleben Sie 3 Inseln: Die Nord- und die Südinsel, sowie die drittgrößte und selten angebotene Insel Stewart Island.

 

 

Exklusive Kleingruppenreise ab 6 Personen, maximal 12 Personen.

Leistungen: gute Mittelklassehotels mit Frühstück. Eigener Reisebus mit Fahrer/Guide, deutschsprachig, keine öffentlichen Verkehrsmittel. Ausflug zum Abel Tasman Nationalpark gemeinsam mit anderen internationalen Gästen. Ebenso bei der Hafenrundfahrt und den anderen Schiffsausflügen ggf. englischsprachig.

Nicht enthalten: evtl. Gebühren am Flughafen bei Ausreise, die unter Passvorlage in bar bezahlt werden müssen (ca. 20 Euro), sowie Getränke, nicht im Reiseablauf benannte Speisen, freiwillige Trinkgelder.

Reisetermin: 25 Tage. Termin auf Anfrage

 

1. Tag: ABREISE VON FRANKFURT/MAIN

Abflug in Abhängigkeit von der Flugverbindung von Frankfurt/Main Richtung Neuseeland.

 

2. Tag: FLUGTAG

Verpflegung an Bord. Zwischenlandung und Weiterflug nach Neuseeland.

 

3. Tag: ANKUNFT IN AUKLAND

Verpflegung an Bord. Ankunft in Aukland und Transfer zum Hotel. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.

 

4. Tag: AUCKLAND

Frühstück. Auckland, die „Stadt der Segel“, ist mit über 1.3 Millionen Einwohnern die größte Stadt Neuseelands und wichtigstes Handelszentrum des Landes. Bei einer halbtägigen Stadtführung und auf einer Hafenrundfahrt werden wir die Stadt erkunden.

Rund 30% der gesamten Bevölkerung Neuseelands lebt in dieser attraktiven Stadt, die am Isthmus zwischen dem Pazifik und der Tasman-See gelegen ist. Vor mehr als 600 Jahren wurde das Stadtgebiet durch Maoris des Tainui-Stammes besiedelt. Im Jahre 1842 wurde Auckland von den englischen Kolonisatoren zur Hauptstadt Neuseelands ernannt, verlor diesen Status jedoch bereits im Jahre 1865 an Wellington.

Wahrzeichen der Stadt ist die Hafenbrücke, die 1959 erbaut wurde und die nördlichen Vororte mit dem Zentrum verbindet. Ebenso bemerkenswert und weithin sichtbar ist der Sky Tower, mit 328 Metern das höchste freistehende Gebäude der südlichen Hemisphäre.

 

5. Tag: AUCKLAND

Frühstück. Tagesausflug in 1000 Jahre alten Kauriwald in den Westen Aucklands mit dem eigenen Bus. Wir fahren in Richtung Westen an die wilde und zerklüftete Westküste Neuseelands, wo wir die Nahe und doch Isolierte Landschaft erleben können. Neuseeland war Millionen von Jahren vom Rest der Welt isoliert und hat entsprechend eine eigene, einzigartige Flora und Fauna entwickelt – 70% der einheimischen Pflanzen finden sich nirgendwo sonst auf der Welt. Wir bekommen einen Einblick in einen unberührten, ursprünglichen Regenwalds mit reifen, 1000 Jahre alten Kauribäumen, in dem wir die lokale Flora und Fauna mit ihren riesigen Bäumen und saftigen Farnen neben malerischen Bächen erleben können. Anschließend geht es weiter zur zerklüfteten Westküste mit seinem schwarzen Sand. Dort können wir eine erstaunliche Entdeckung machen: Diese einzigartige Mischung von Sand und eisenhaltiger Vulkanasche ist magnetisch!

 

6. Tag: AUCKLAND – HOT WATER BEACH – PAUANUI

Frühstück. Danach geht es los in Richtung Süden zur Coromandel-Halbinsel. Mit fast 400 km Küstenlinie ist diese das beliebteste Naherholungsgebiet der Auckländer – nicht nur wegen der mehrere Kilometer langen Sandstrände, sondern auch aufgrund der üppigen subtropischen Wälder. Wirtschaftlich erlangte diese Halbinsel an Bedeutung als 1867 der Goldrausch ausbrach.

Eine touristische Hauptattraktion ist der Hot Water Beach, an dem bei Ebbe heiße Quellen am Strand sprudeln und man sich seinen eigenen Thermalpool graben kann. Durch die natürlichen Veränderungen des Strandes und unterschiedlichen Gezeiten kann dieses Erlebnis jedoch nicht immer garantiert werden.

Ganz in der Nähe erkunden wir die faszinierenden Felsformationen am Strand von Cathedral Cove. Hier befindet sich auch das 9 Quadratkilometer große Meeres-Naturschutzgebiet von Te Whanganui-A-Hei.

 

7. Tag: PAUANUI – TAURANGA – ROTORUA

Frühstück. Parallel zur Ostküste, der Bay of Plenty, geht die Fahrt zunächst über Waihi, wo der Abbau von Gold und Silber auch heute noch betrieben wird.

Weiter geht die Fahrt nach Tauranga, einem bedeutenden Hafen der Nordinsel. Der Pazifikstrand von Mount Maunganui ist als Ferienziel der Neuseeländer und besonders bei Surfern sehr beliebt. Um den Maunganui Berg, einem alten, erloschenen Vulkan, ranken sich viele Mythen und Legenden der Maori. Heutiges Ziel ist Rotorua, einer der sonnenreichsten Orte Neuseelands.

 

8. Tag:  ROTORUA

Frühstück. Wir unternehmen eine Stadtbesichtigung. Ein Höhepunkt eines jeden Aufenthaltes in Rotorua ist der Besuch von Te Puia mit dem Thermalbegiet von Whakarewarewa. Kochende Schlammtümpel, der Pohutu-Geysir, dampfende und bebende Erde und weitere Thermalaktivitäten in den vielfältigsten Formen sind hier zu finden. Ein besonderes Erlebnis ist auch die Begegnung mit den Maori, den polynesischen Ureinwohnern Neuseelands und traditionellen Herren von Whakarewarewa. Hier befindet sich auch das Maori Arts and Crafts Institute, wo an Werktagen Holzschnitzer bei ihrer Arbeit beobachtet werden können.

Der Nachmittag in Rotorua ist zur freien Verfügung.

 

9. Tag: ROTORUA – TAUPO – DESERT ROAD – WELLINGTON

Frühstück. Unweit südlich von Rotorua entfernt befindet sich in Wairakei das zweitgrößte geothermische Kraftwerk der Erde. Es war das weltweit erste, dass Heißwasserdampf zum Betreiben seiner Turbinen benutzte.

Anschließend erfolgt ein Stopp an den malerischen Huka Falls. 220.000 Liter Wasser pro Sekunde strömen durch eine natürliche Verengung und stürzen über einen 11 Meter hohen Wasserfall in den Unterlauf des Waikato Flusses.

Der Taupo-See ist mit einer Fläche von 606 km2 der größte See Neuseelands und wegen seines Forellenreichtums besonders unter Anglern bekannt. Kurios ist, dass die Regenbogen- und Bachforelle erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Neuseeland eingeführt wurde. Sie darf nicht kommerziell gefischt werden, weshalb Sie in keinem Restaurant Forelle auf der Speisekarte finden werden.

Weiter geht es Richtung „Herz“ der Nordinsel. Hier befindet sich der Tongariro Nationalpark, der aus den drei Vulkanen Mt.Ruapehu, Ngauruhoe und Tongariro besteht und auf einem zentralen Hochplateau gelegen ist. Der Park wurde 1894 der erste Nationalpark Neuseelands und einer der ersten Schutzparks der Erde. Zwei der Vulkane sind auch heute noch unregelmäßig aktiv. Die Fahrt führt uns weiter entlang den Grenzen des Nationalparks über die ‚Desert Road‘. Über Waiouru und Taihape wird anschließend die Küste der Tasman-See erreicht. Bei Paraparaumu kann bei klarem Wetter die dem Festland vorgelagerte Kapiti-Insel gesehen werden. Diese Insel ist heute zum Vogelschutzgebiet für neuseeländische Arten erklärt und kann nur mit einer Sondergenehmigung betreten werden. Von hier ist es nicht mehr weit bis zur Hauptstadt des Landes, Wellington. Dort angekommen verschaffen wir uns einen ersten Eindruck von der Stadt.

 

10. Tag: WELLINGTON – FÄHRÜBERFAHRT – PICTON – NELSON

Frühstück. Die abwechslungsreiche und legendäre Fährpassage Neuseelands müssen wir mitgemacht haben. Wir nehmen die Vormittagsfähre. Die Schiffsfahrt hinüber nach Picton dauert rund drei Stunden. Hinaus aus dem geschützten Hafenbecken in der Bucht von Port Nicholson geht es auf das offene Meer, hinein in die so genannte Cook Strait, benannt nach James Cook, der hier entdeckte, dass Neuseeland aus zwei Inseln besteht. Als Verbindungsstück ist die Fährverbindung zwischen Wellington und Picton offizieller Bestandteil des Highway 1. Über den Tory Channel geht es hinein in den Queen Charlotte Sound mit seinen zahllosen Buchten und Inselchen. Nach einer Fahrt von 92km wird der Zielhafen Picton, tief in den Marlborough Sounds liegend, erreicht.

Weiter geht es in das Weinanbaugebiet von Blenheim, bekannt für einen ausgezeichneten Sauvignon Blanc. Es folgt Havelock. Havelock ist Zentrum des größten Muschelzuchtgebietes Neuseelands; über 200 Muschelfarmen befinden sich in der umliegenden Küstenregion.

Der Tag endet in Nelson, das an der Tasman Bay gelegen ist. Hier genießen wir mit etwas Wetterglück das warme, sonnige Klima und die geschützten Strände.

 

11. Tag: NELSON – AUSFLUG ABEL TASMAN NATIONALPARK

Frühstück. Das sonnenverwöhnte Nelson verfügt über viele kleine Galerien, Glasbläsereien und Cafes. In der näheren Umgebung befinden sich ausgedehnte Weingüter und wunderbare Sandstrände. Wir besuchen heute den Abel Tasman Nationalpark. Ein Zubringerbus führt uns zunächst nach Kaiteriteri. Mit dem Schiff geht es anschließend entlang der buchtenreichen Küste in den Abel Tasman Nationalpark. Die einzigartige Küstenlandschaft des Nationalparks ist zum Wandern besonders beliebt. Unberührte Sandstrände, umsäumt von Urwäldern prägen diesen Naturpark. Wer möchte kann eine mehrstündige Wanderung im Küstengebiet des Parks unternehmen. Sicherlich ein besonderes Erlebnis. Anschließend geht es mit dem Schiff zurück nach Kaiteriteri und von dort mit dem Shuttlebus wieder nach Nelson.

 

12. Tag: NELSON –  BULLER  – PUNAKAIKI – GREYMOUTH

Frühstück. Heute haben wir einen langen Tag und eine längere Fahrt vor uns. Sie geht in südwestlicher Richtung über die Südalpen in das dicht bewaldete Gebiet der Westküste. Wir werden atemberaubende Landschaften sehen. Vorbei an vergessenen Goldgräbersiedlungen wie Charleston, geht die Fahrt entlang der wildromantischen Küstenstrasse in den Paparoa Nationalpark, den jüngsten Naturschutzpark Neuseelands. In Punakaiki werden wir die bekannten „Pfannkuchenfelsen“ besichtigt. Diese tragen ihren Namen aufgrund der Gesteinsschichten, die aussehen, als wären sie wie Pfannkuchen übereinander gestapelt worden. Übernachtung in Greymouth.

 

13. Tag: GREYMOUTH – HOKITIKA – FRANZ JOSEF

Frühstück. Über Greymouth, der größten Stadt an der Westküste und ein bedeutender Fischereihafen, führt die Fahrt nach Hokitika. Die ehemals wohlhabende Provinzstadt ist heute Verwaltungssitz der Region Westland und Zentrum der Jadeverarbeitung. Die Jade spielte in der Maori Kultur eine bedeutende Rolle. Schlagwaffen, Schmuck, Kultgegenstände und Werkzeuge wurden aus diesem Stein hergestellt, der in nahe gelegenen Flussbetten gefunden wird.

Anschließend setzen wir die Fahrt entlang der Westküste über die vergessenen Goldgräberstädte Ross und Hari Hari nach Franz Josef fort. Diese kleine Ortschaft, im Westland Nationalpark gelegen, ist nur wenige Kilometer von dem beeindruckenden Tal des Franz Josef Gletschers entfernt. Wir genießen den Blick.

 

14. Tag: FRANZ JOSEF – HAAST – WANAKA – QUEENSTOWN

Frühstück. Danach geht es schon wieder weiter durch ständig wechselnde Landschaften. Kurz nach Franz Josef wird die Ortschaft Fox Glacier erreicht. Die umgebende Gletscher-, Berg-, und Waldlandschaft ist heute als Nationalpark geschützt. Dieser Westland Nationalpark zählt wohl zu den vielseitigsten und typischsten Nationalparks Neuseelands. Die geschützten Regenwälder und Berge sind Habitat seltener endemischer Vogelarten, wie zum Beispiel dem Kiwi-Vogel und dem Kea, einer Papageienart.

Unsere Fahrt zum Haast-Pass führt mitten durch die Regenwaldlandschaft, teilweise auch direkt entlang der Küste. Der Pass ist die einzige Verbindung der südlichen Westküste mit dem Inland. Er wurde nach dem deutschen Geologen und Forscher Sir Julius von Haast benannt.

Sehr rasch wechselt nach der Überquerung des Passes die Vegetation. Nach den grünen Regenwäldern folgt jetzt das relativ trockene Gebiet Zentral-Otagos. Entlang der idyllischen Seen von Wanaka und Hawea wird am späten Nachmittag Queenstown, direkt am Wakatipu-See liegend, erreicht.

15. Tag: QUEENSTOWN

Frühstück. Nach dem anstrengenden Tag gestern haben wir heute einen freien Tag zum Entspannen vorgesehen. Queenstown ist umgeben von hohen Bergen. Bei gutem Wetter kann man einen Helikopterflug (sehr wetterabhängig) oder eine Bootsfahrt mit dem alten Dampfschiff „TSS Earnslaw“ auf dem Wakatipu-See machen. Dieser drittgrößte See des Landes ist bis zu 378 m tief und ändert seinen Wasserspiegel alle paar Minuten um bis zu zwölf Zentimeter. Dieses liegt am Wechsel des Atmosphärendrucks, hervorgerufen durch kalte und warme Luftströmungen über dem See. Wir schlagen bei gutem Wetter eine Seilbahnfahrt auf den Bob’s Peak vor. Von der Bergstation aus bietet sich ein herrliches Panorama der umliegenden Bergwelt.

 

16. Tag:  QUEENSTOWN – MILFORD SOUND – TE ANAU

Frühstück. Wir besuchen heute den entlegenen und ebenso legendären Milford Sound. Der Tagesausflug führt uns in den Fiordland Nationalpark, Neuseelands größten Schutzpark.

Entlang dem Ufer des Wakatipu-Sees und über die kleinen Ortschaften Kingston und Mossburn fahrend, wird zunächst Te Anau erreicht. Der Te Anau -See trennt die kleine Stadt von den unzugänglichen Bergen des Fiordlands.

Die Strasse zum Milford Sound ist der einzige öffentliche Landtransportweg in die Fjordwelt und somit ein Muß. Viele kleine, unberührte Seen, wie der Lake Gunn und die Mirror Lakes, befinden sich links und rechts der Strasse. Nach der Durchfahrt durch den Homer-Tunnel führt die Strasse in stark abfallenden Serpentinen hinunter zum Fjord. Der Milford Sound zählt zu den beeindruckendsten Fjorden der südlichen Hemisphäre. Hier gibt es 200 Regentage und es fallen bis zu 7000! mm Niederschlag pro Jahr. Eine der Regenreichsten Regionen der Erde. Eine Schiffsrundfahrt durch den Fjord bis kurz vor die offene Tasmansee ist ein weiterer Höhepunkt unserer Reise und zeigt uns die ganze Unverfälschtheit dieser Gegend. Die Felswände steigen oft über mehrere hundert Meter steil empor und das feuchte Klima lässt bei Regenfällen Wasserfälle entstehen, die binnen Minuten zu gewaltigen Massen anschwellen. Rückfahrt nach Te Anau. Dort werden wir die berühmte Glühwürmchenhöhle besuchen.

 

17. Tag: TE ANAU – OBAN

Frühstück. Von Te Anau geht es Richtung Süden. Heute erreichen wir Stewart Island – Ein weiteres Highlight unseres Reiseprogramms. Vorbei an den Redcliff Wetlands – Lebensraum seltener Wasservögel. Bei Clifden überqueren wir den Waiau River und können eine Hängebrücke aus dem Jahr 1899 bestaunen. Die „Southern Scenic Route“ führt immer weiter entlang des Fjordland Nationalparks.

Am späten Nachmittag erreichen wir die Fähre nach Stewart Island – dem Highlight unseres Verlängerungsprogramms. Die Fährüberfahrt mit einem Katamaran kann manchmal ruppig werden, da es hier teilweise starke Winde (Roaring Fourties) gibt.

Stewart Island ist die dritte Insel Neuseelands. Auf Maori heißt die Insel Rakiura, was das „Land des glühenden Himmels“ bedeutet und sich auf die leuchtenden Polarlichter am südlichen Horizont bezieht. Über 85 Prozent der Insel sind Nationalpark. Die gut 400 Einwohner von Stewart Island sind ein stolzes, unabhängiges Völkchen. Neuseeländer sind für sie Leute, die auf der anderen Seite der Fouveaux Strait leben. Stewart Islander sind aber total freundlich und offen. Die einzige Siedlung liegt in der Halfmoon Bay, auch Oban genannt. Wir werden hier für 2 Nächte wohnen.

 

18. Tag: ULVA

Frühstück. Frühstück. Heute fahren wir mit dem Boot auf eine Vogelschutzinsel. Nahe der Küste liegt Ulva Island, ein Vogelschutzgebiet, in dem seltene einheimische Vögel vor natürlichen Feinden sicher sind.

Bei einem einsamen Spaziergang auf Ulva Island werden wir auch im gemäßigten Regenwald wandern und viele neue Vogelarten entdecken. Die Insel ist etwa 3,5 Km lang und unbewohnt.

Sie ist nach der Insel Ulva der Inneren Hebriden in Schottland benannt. Wer sich erinnern kann, haben wir auch vor, die Inneren und Äußeren Hebriden bei einer einwöchigen Reise zu besuchen.

Ulva Island wird als ökologisch wichtig eingestuft. Tiere, die hier nicht hingehören, wie z.B. auch auf Galapagos, wurden eliminiert. 1996 wurde die Insel nach einem Ausrottungsprogramm für rattenfrei erklärt und so konnten auf der Insel ausgestorbene Vogelarten wie der Tieke, das Gelbköpfchen und auch der Langbeinschnäpper wieder angesiedelt werden. Gegen Nachmittag geht es auf der etwa einstündigen Fährfahrt zurück nach Oban.

 

19. Tag: OBAN

Frühstück. Geführte Wanderung mit dem Guide. Oder anderen Vorschlag. Am Abend Kiwi-Beobachtung geführte Tour.

 

20. Tag: OBAN – DUNEDIN

Frühstück. Gleich danach geht es am frühen Vormittag mit der etwas größeren Katamaranfähre zurück auf die Südinsel nach Bluff. Heute geht es durch die Catlins, der südlichsten Region der Südinsel. Hier fahren wir durch subantarktischen Regenwald und entlang schroffer Küste und weiten Sandstränden. Durch die exponierte Lage bauen sich hier Wellen bis 11m Höhe auf. Unterwegs werden wir immer wieder Fotostopps in diesem unvergleichlichen Stück Natur machen.

Gegen Nachmittag erreichen wir die Universitätsstadt Dunedin, der zweitgrößten Stadt der Südinsel und zweitsüdlichsten Großstadt der Welt, die wir uns bei einer Stadtführung näher ansehen. Von schottischen Siedlern erbaut besitzt sie eine der besterhaltenen viktorianischen Architektur der südlichen Hemisphäre. Darunter der prachtvolle, vom Boden bis unter das Dach kunstvoll geflieste Bahnhof, sowie die St. Pauls Kathedrale und die Universitätsgebäude. Die humorvollen Kiwis verfügen hier außerdem über die steilste Strasse der Welt. Mit 35% Gefälle musste sie aus Betonplatten erbaut werden, da Asphalt bei dieser Steigung abrutschen würde.

 

21. Tag: DUNEDIN

Frühstück. Der Vormittag steht zur freien Verfügung um shoppen zu gehen oder am Wasser und den schönen Gärten zu flanieren.

Am Nachmittag starten wir zu einem Ausflug auf die Otago Halbinsel vor den Toren der Stadt. Wir besuchen das Albatros Besucherzentrum an der einzigen Albatroskolonie auf dem Festland weltweit und begeben uns auf eine einstündige Wildlife Safari vom Wasser aus, um mit ein wenig Glück die majestätischen Vögel mit ihren 3-Meter Schwingen zu sehen. Aber auch Pelzrobben, Seelöwen, sowie die endemischen Hectordelphine, blauen Pinguine, und Otago Kormorane sind dort heimisch und, wie bei Tieren in freier Wildbahn üblich, mit etwas Glück auch zu sehen.

Ebenfalls auf der artenreichen Halbinsel gibt es eine Kolonie von Gelbaugenpinguinen, welche wir besuchen werden. Diese sind ebenfalls endemisch und vom Aussterben bedroht und zieren den 5-Dollarschein. Es gibt schätzungsweise nur noch 4500 Exemplare. Am Abend machen wir uns wieder auf den Rückweg nach Dunedin.

 

22. Tag: DUNEDIN – MOERAKI – CHRISTCHURCH

Frühstück. Wir machen uns auf den Weg, weiter wieder in Richtung Norden immer in Küstennähe. In Moeraki treffen wir dann direkt auf die Küste und bestaunen die berühmten Moeraki Boulders – riesige runde geologische Kuriositäten, die wie von Riesenhand gemurmelt am Strand liegen. Danach geht es weiter, über Neuseelands längste Straßenbrücke, durch die Canterburry Ebene nach Christchurch. Das großräumige Stadtgebiet liegt in der Provinz Canterbury. Die Stadt ist umgeben von einer flachen Weidelandschaft. Viele Parkanlagen, unter anderem zum Beispiel der zentrale Hagley Park mit dem Botanischen Garten, haben Christchurch als “Gartenstadt” bekannt gemacht.

 

23. Tag: CHRISTCHURCH

Frühstück. Vormittags Stadtführung. Eine Stadtrundfahrt bringt uns die Sehenswürdigkeiten etwas näher. Die Stadt ist mit rund 360.000 Einwohnern das Handels- und Verkehrszentrum der Südinsel. Von der anglikanischen Kirche im neunzehnten Jahrhundert gegründet, wurde die Stadt lange als die ‚Englischste aller Städte südlich von Dover‘ bezeichnet. Hier findet man ausgezeichnete Einkaufsmöglichkeiten und ein überraschend gutes kulturelles Angebot. Nachmittag frei.

 

24. Tag: CHRISTCHURCH – BERLIN

Frühstück. Transfer zum Flughafen und Beginn Rückflug. Verpflegung an Bord.

 

25. Tag: CHRISTCHURCH – BERLIN

Ankunft in Deutschland. Verpflegung an Bord.

 

Auf Grund von Naturereignissen oder anderen von uns nicht zu beeinflussenden Konstellationen kann es zu Änderungen im Reiseablauf kommen. Daher sind geringfügige Änderungen im Reiseablauf ausdrücklich vorbehalten.